Gedenkstätte KZ Stöcken

Gedenken und Erinnern - Unrecht benennen und Hoffnung wagen

Das KZ Stöcken, ein Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme, bestand zwischen 19. Juli 1943 bis zum 8. April 1945 direkt neben dem Werksgelände der Akkumulatoren-Fabrik, in der die Häftlinge als Zwangsarbeiter arbeiten mussten.

Die 1987 gegründete Arbeitsgemeinschaft KZ Stöcken, in der auch der Kirchenkreis Nord-West, das Freizeitheim Stöcken und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten engagiert sind, hat sich zum Ziel gesetzt, die Aufarbeitung und Vermittlung von Geschichte vor Ort zu fördern. Zur Aufgabe der AG gehört auch die Betreuung und Pflege der Kontakte zu ehemaligen Häftlingen des Lagers Stöcken und ihren Nachfahren.

Jährlich am 8. Mai organisiert die AG eine Gedenkveranstaltung am Mahnmal für das KZ Stöcken. Dieses wurde gestaltet durch den Bildhauer Hans-Jürgen Breuste in Zusammenarbeit mit ehemaligen Häftlingen und am 7. Mai 1987 eingeweiht. Es steht an der Garbsener Landstraße /Ecke Auf der Horst in unmittelbarer Nähe zum ehemaligen KZ-Gelände.

Mahnmal und Gedenktafel: Gabelung Garbsener Landstraße/Auf der Horst im Stadtteil Hannover-Marienwerder, 30419 Hannover

Anfahrt: 
https://www.gvh.de/linien-fahrplaene/fahrtauskunft/

Kontakt:
Arbeitsgemeinschaft KZ-Stöcken
c/o Stadtteilzentrum Stöcken
Eichsfelder Straße 101, 30419 Hannover
Tel.: 0511 16 84 29 42
E-Mail: stz-stoecken@hannover-stadt.de